Jubiläumskonferenz 

"20 Jahre Osterweiterung der Europäischen Union: Rückblick und Ausblick"

Donnerstag, 21. November 2024 bis Freitag, 22. November 2024

Ort: Rektoratsvilla der TU Dresden, Mommsenstraße 11, 01069 Dresden

Im November 2024 wird die wissenschaftliche Konferenz des Dresdner Osteuropa Institut e. V. stattfinden.

Die Teilnahmegebühr beträgt 90,00 €. Fördermitglieder (DOI/DISUD/DGO), Studentinnen und Studenten erhalten für 20,00 € ermäßigten Eintritt.

Weitere Informationen und das Programm werden zeitnah bekanntgeben.

Halten Sie sich bereits jetzt den Kalender hierfür frei.

Unsere letzten Vortragsveranstaltungen

"Die Ukraine-Hilfe in Dresden"

am Donnerstag, den 17. Oktober 2024, um 19 Uhr, Villa Lingner, Leubnitzer Str. 30, 01069 Dresden

Der Krieg in der Ukraine hat eine Welle der Solidarität und humanitären Hilfe ausgelöst, die auch in Dresden deutlich  spürbar ist. Eine zentrale Figur in diesen Bemühungen ist Natalija Bock. Als Mitgründerin des Ukrainischen Koordinationszentrums und des Ukrainischen Hauses Dresden hat sie zahlreiche Initiativen ins Leben gerufen, um Geflüchteten Unterstützung zu bieten. Die gebürtige Ukrainerin lebt seit 26 Jahren mit ihrer Familie in Dresden und ist seit dem russischen Angriffskrieg auf ihre alte Heimat eine Schlüsselfigur für Kriegsflüchtlinge in Dresden. Sie koordiniert die Unterbringung von Geflüchteten in Privatwohnungen, vermittelt Kitaplätze und Jobs, organisiert Demonstrationen, übersetzt für Ukrainer und lädt Politiker zu Vorträgen ein. Ihre Arbeit macht sie zu einer treibenden Kraft der Ukraine-Hilfe in Dresden und zu einer zentralen Verbindungsperson zur Kommunal- und Landespolitik.

Für dieses besondere Engagement wurde sie 2024 mit dem Erich-Kästner-Preis ausgezeichnet. Die zahlreich anwesenden Teilnehmer lauschten interessiert den Geschichten und Erlebnissen der Referentin bevor eine sehr angeregte Diskussion entstand. Ein gelungener Vortragsabend fand wie üblich bei einem reichhaltigen Buffett und einem Glas Wein ein angenehmes Ende.

Direktor Dr. Peter Neumann mit Referentin Natalija Bock

"Wirtschaftsbeziehungen mit der Republik Bulgarien"
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Die Erfahrungen eines Unternehmers in Bulgarien -

am Donnerstag, den 12. September 2024, um 19 Uhr, Villa Lingner, Leubnitzer Str. 30, 01069 Dresden

hatten wir den Honorarkonsul der Republik Bulgarien im Freistaat Sachsen, Herrn Heiko Schmidt, in unserem Hause zu Gast.

Bulgarien hat als EU-Mitglied seit 2007 eine bedeutende wirtschaftliche Entwicklung hinter sich. Im Vortrag wurden eingangs ökonomische Rahmenbedingungen erläutert, damit anschließend näher auf einzelne Sektoren, wie Tourismus, IT, Lebensmittelindustrie und die Infrastruktur eingegangen werden konnte. Anhand einiger Beispiele wurden Erfolgsgeschichten von Investitionen gezeigt.

Nicht zuletzt wurden aktuelle Herausforderungen diskutiert, wie z.B. die Neuwahl des Bulgarischen Parlaments, welche voraussichtlich am 27.10. stattfinden wird. 

 







"Kroatischer Abend" 

am Donnerstag, den 5. September 2024, um 18:30 Uhr

Ort: Konoba Laterna, Wiederitzscher Str. 27, 04155 Leipzig


In Kooperation mit der Botschaft der Republik Kroatien sowie dem Konsulat der Republik Kroatien im Freistaat Sachsen organisierte das DOI einen Kroatischen Abend. Der Kroatische Abend fand Anfang September 2024 im kroatischen Lokal Konoba Laterna in Leipzig statt.

Neben S. E. Botschafter Gordan Bakota und Botschaftsrat Marina Perkovic war auch der Bürgermeister und Beigeordnete für Umwelt, Ordnung, Klima und Sport der Stadt Leipzig Heiko Rosenthal zugegen.

Zur Einleitung des Abends gab es ein 15-minütiges Konzert ("musikalische Vorspeise).  Zwei aufstrebende Musikerinnen präsentierten auf dem Klavier und der klassischen Gitarre Werke der kroatischen Komponisten und Interpreten Dora Pejačević und Vladimir Bednjanec. Dem folgten Grußreden von S. E. Botschafter Gordan Bakota sowie Bürgermeister Heiko Rosenthal.

Bei typisch kroatischen Speisen und Getränken hatten die zahlreich anwesenden Teilnehmer dann auch die Gelegenheit, sich in ungezwungener Atmosphäre auszutauschen und den Abend in angenehmer Gesellschaft ausklingen zu lassen.

Rückblick auf 20 Jahre Dresdner Osteuropa Institut e. V. - 2004 bis 2024

Im Rahmen unserer diesjährigen Mitgliederversammlung blickten wir am Samstag, den 1. Juni 2024 auf die vergangenen 20 Jahre des Instituts zurück.

Wir sind sehr dankbar für jegliche Unterstützung, die wir in den vergangenen Jahren erhalten haben, und freuen uns auf viele weitere erfolgreiche Jahre.

In einer kurzen Präsentation haben wir die Geschichte des Instituts zusammengetragen.

Rückblick "20 Jahre DOI"
Rückblick DOI.pdf (2.88MB)
Rückblick "20 Jahre DOI"
Rückblick DOI.pdf (2.88MB)



„Die Beschwerde vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte“ und

„Die Zusammenarbeit des Deutschen Anwaltsvereins (DAV) mit den Verbänden der Staaten Mittel- und Osteuropas“

am Donnerstag, den 28. März 2024, um 19:00 Uhr, Villa Lingner, Leubnitzer Str. 30, Dresden

Rechtsanwalt von   Raumer führte seit 2001 in seiner Berliner Rechtsanwaltskanzlei zahlreiche  Verfassungsbeschwerden zum Bundesverfassungsgericht und viele Individualbeschwerden  zum Europäischen Gerichtshof in Straßburg durch und publiziert (u. a. NOMOS Kommentar zur EMRK) und unterrichtet zu diesen Materien.


Er berichtete über   ausgewählte Fallgestaltungen und Probleme zu diesen Verfahren.   Aufgrund seiner Funktionen als Vizepräsident des Deutschen Anwaltverein   e. V. und dort u. a. als Vorsitzender des  Menschenrechtsausschusses sowie als Europabeauftragter des Deutschen  Anwaltverein e. V. ist er ständig mit der Menschenrechtsarbeit und den  internationalen berufspolitischen Aufgaben in Zusammenarbeit mit   ausländischen Juristenverbänden sowie mit Einzelfällen von   Hilfsinterventionen befasst. 


Der Abend und die Aussprache erlaubten uns vertiefte Einblicke in professionelle Menschenrechtsarbeit in gerichtlichen Verfahren sowie konkrete Hilfsmaßnahmen in Kooperation mit internationalen Juristenorganisationen.


Das Dresdner Osteuropa Institut e. V. (DOI) ist ein gemeinnütziger Verein, der sich mit der Kultur, Politik und Geschichte aber auch den Themen Wirtschaft sowie Wissenschaft in den Staaten Mittel- und Osteuropas beschäftigt. Die interkulturellen, wissenschaftlichen, wirtschaftlichen sowie politischen Beziehungen zu diesen Staaten sind uns Anlass, sie für Vorträge, Tagungen, Konferenzen, Podiumsdiskussionen beziehungsweise Studienreisen zu thematisieren.

Das DOI ist die Zweigstelle Dresden der Deutschen Gesellschaft für Osteuropakunde e. V.