Wer wir sind: Das Institut
Dresden ist Landeshauptstadt des deutschen Bundeslandes mit den längsten Außengrenzen zu den Staaten Mittel- und Osteuropas: Sachsen. Dresden ist mit seiner Wissenschaftslandschaft einer der herausragendsten Wissenschaftsstandorte in der Bundesrepublik Deutschland.
Dresden verfügt mit den vielen wissenschaftlichen Einrichtungen, die eng mit den Staaten Mittel- und Osteuropas zusammenarbeiten oder diese im Rahmen ihrer Fakultät zum Forschungsgegenstand gemacht haben, über ein außerordentlich breit gefächertes Netz an wissenschaftlicher Osteuropakompetenz.
Über die wissenschaftlichen Einrichtungen und deren Mittel- und Osteuropakompetenz hinaus werden in der Staatsregierung, der Verwaltung des Landes, den Körperschaften und Stiftungen des Öffentlichen Rechts mit Sitz in Dresden oder auch der Landeshauptstadt Dresden selbst Beziehungen zu den Staaten Mittel- und Osteuropas gepflegt und gefördert.
Eine Vielzahl privater Einrichtungen und Institutionen, die zum Teil auch von den Staaten Mittel- und Osteuropas in Dresden unterhalten werden, sind am Standort Dresden präsent.
Dennoch wird Dresden noch nicht überall als "Osteuropastandort" wahrgenommen. Dies ist mit Blick auf die regionale Lage der Stadt verwunderlich. Bezogen auf Wissenschaft und Forschung mag es daran liegen, daß trotz der vielfältig betriebenen Mittel- und Osteuropaforschung kein "Osteuropa-Kompetenzzentrum" oder "Osteuropa-Institut" existiert.
Diese Lücke zu schließen wird ein privat gegründeter, eingetragener Verein kaum zu leisten vermögen. Er vermag aber ein Zeichen zu setzen, das Ausdruck des Selbstbewusstseins der Region und der Verbundenheit mit den Staaten Mittel- und Osteuropas ist.
Andere Wissenschaftsstandorte in Sachsen werden bei den Vorträgen und Konferenzen integriert. So sitzen im Kuratorium des DOI Hochschullehrer aller Universitäten im Freistaat Sachsen.
Das Dresdner Osteuropa Institut e.V. ist ein Wissenschaftsinstitut. Es ist interdisziplinär ausgerichtet.
Die Arbeit des DOI wird ausschließlich von den Vorständen, die im Ehrenamt tätig sind, geleistet. Praktikumsplätze stellt das Institut nicht zur Verfügung. Ehrenamtliche Mitstreiter sind dem Vorstand des DOI allerdings jederzeit herzlich willkommen.
Die Vortragsveranstaltungen finden grundsätzlich in der Villa Lingner, Leubnitzer Str. 30, 01069 Dresden, statt.
Soweit wissenschaftliche Einrichtungen in Dresden Mittel- und Osteuropaforschung zum Thema machen, geschieht dies vor allem im Rahmen ihrer Fakultät. Das Dresdner Osteuropa Institut e.V. thematisiert hingegen allein den Bereich einer Fakultät, der sich auf Mittel- und Osteuropa bezieht.
Entsprechend werden Veranstaltungen höchst unterschiedlicher Art im Rahmen des Dresdner Osteuropa Instituts e.V. angeboten. Nicht nur der Slawist, sondern auch der Osteuroparechtler, der mit Fragen der Transformation und Rechtsangleichung befasst ist, der Ökonom, der sich den Wirtschaftsbeziehungen mit den Staaten Mittel- und Osteuropas widmet, der Mediziner, der die grenzüberschreitende Zusammenarbeit in der Medizin und deren Ergebnisse skizziert, der Verkehrswissenschaftler, der im Rahmen der regionalen oder überregionalen Raumplanung Mittel- und Osteuropa betrachtet... sie alle finden beim Dresdner Osteuropa Institut e.V. einen Raum für die Präsentation ihrer Forschung.
Der Festvortrag von Herrn Prof. Dr. Jürgen Meyer anlässlich der Gründung des Dresdner Osteuropa Instituts e.V. am 28. April 2004 in Dresden würdigt den Wissenschaftsstandort Sachsen.
Das DOI finanziert sich ausschließlich durch Mitgliedsbeträge und Spenden und ist - wie die meisten gemeinnützigen Vereine - auf die Unterstützung von Firmen und Privatpersonen angewiesen. Bitte unterstützen auch Sie das DOI, damit weiterhin Vorträge, Tagungen und Studienreisen stattfinden können.
Unsere Schatzmeisterin, der ganze Vorstand und alle diejenigen, die auch in Zukunft an den Veranstaltungen teilnehmen können, sind Ihnen dafür dankbar.
Das Dresdner Osteuropa Institut e.V. wird sowohl von den Repräsentanten der Wissenschaft und Nachwuchswissenschaftlern als auch von Unternehmern aus der Region Dresden getragen.
Die Nähe zu den Wissenschaftsgesellschaften ist in der Person des Gründungsdirektors RA Dr. Peter Neumann gewährleistet, der auch die Zweigstelle Dresden der größten deutschsprachigen wissenschaftlichen Fachorganisation für die Osteuropaforschung leitet.
Einen Überblick über unsere Tätigkeiten und unser Institut können Sie diesem Flyer entnehmen.
Mehr über unseren Vorstand finden Sie hier.
Informationen über die Mitglieder unseres Kuratoriums können Sie hier finden.
Tel.: +49 (0)351 41746661
Fax: +49 (0)351 41746665