Veranstaltungen 2013
Donnerstag 5. Dezember & Freitag, 6. Dezember 2013
Festsaal der Technische Universität Dresden - Dülfersaal, Dülferstraße 2, 01069 Dresden
6. Wissenschaftstagung
"Sachunmittelbare Demokratie im interdisziplinären und internationalen Kontext 2013/14"
Mittel- und Osteuropa
Österreich / Schweiz / Deutschland
In Koopertion mit dem DISUD an der TU-Dresden
Programm:
In Zusammenarbeit mit der DGO-Dresden
Mittwoch, 06. November 2013, 19:30 Uhr
Feldschlößchen Stammhaus - Saal „Dresden" - Budapester Straße 32, 01069 Dresden
Vortragsveranstaltung des Dresdner Osteuropa Instituts im Rahmen der
15. Tschechisch-Deutschen-Kulturtage :
"Kinderflüchtlinge aus Griechenland
in Nordböhmen und Sachsen 1949/1950"
In den Jahren 1948/49 wurden ca. 30.000 makedonisch- und griechischsprachige Kinder aus dem Bürgerkriegsgebiet im Norden Griechenlands in die Nachbarstaaten Albanien, Jugoslawien und Bulgarien evakuiert sowie anschließend auf die Staaten des sowjetischen Hegemonialbereichs verteilt.
Die Tschechoslowakei nahm ca. 3.500 Kinder auf und brachte sie in Sanatorien und Kinderheimen Nordböhmens und Nordmährens unter. Die 1.100 Kinder, die in die Sowjetische Besatzungszone Deutschlands gelangten, wurden 1950 im nach außen abgeschotteten »Heimkombinat ›Freies Griechenland‹« in Radebeul konzentriert, die Jugendlichen unter ihnen in Leipzig untergebracht.
V letech 1948 až 1949 bylo z Řecka z důvodů občanské války evakuováno asi 30.000 dětí do sousedních států (Albánie, Jugoslávie a Bulharsko) a do států sovětského bloku. Některé z těchto dětí žijí v Německu a v České republice dodnes.
Referent: Prof. Dr. Stefan Troebst - TU Leipzig, Professur für Kulturstudien Ostmitteleuropas
Eintritt: frei
Montag, 24. Juni 2013, um 19:00 Uhr
Sächsischer Landtag - Plenarsaal - Bernhard-von-Lindenau-Platz 1, 01067 Dresden
Festveranstaltung des Sächsischen Landtages,
der Deutschen Gesellschaft für Osteuropakunde (DGO) - Zweigstelle Dresden
und dem Dresdner Osteuropa Institut e.V.
unter der Schirmherrschaft des Landtagspräsidenten Dr. Matthias Rößler:
"Ein Jahrhundert Osteuropaforschung in Deutschland"
-100 Jahre DGO-
Der Festakt zum 100 jährigen Bestehen der Deutschen Gesellschaft für Osteuropakunde ist erst wenige Wochen vorbei.
Deutsche Wissenschaftler und Universitäten nehmen sich seit über 100 Jahren dem Mittel- und Osteuropäischen Raum an. Waren zunächst auch imperialistische Interessen auszumachen, so ist das Interesse an Osteuropa zunehmend von dem Bedürfnis nach guten nachbarschaftlichen Beziehungen und wachsender wirtschaftlicher Zusammenarbeit geprägt.
Nachdem die besonderen Beziehungen zwischen Deutschland und Russland in der vergangenen Veranstaltung am 15. April thematisiert wurden, wollen wir im Juni noch einmal die Arbeit der DGO würdigen und das historische, politische, wissenschaftliche aber auch das wirtschaftliche Interesse an den Staaten in Mittel- und Osteuropa betrachten.
Mit der Geschäftsführerin der Deutschen Gesellschaft für Osteuropakunde Frau Dr. Heike Dörrenbächer und dem Gründer der Forschungsstelle Osteuropa (Bremen) und Vizepräsident der DGO Herrn Prof. em. Dr. Wolfgang Eichwede haben wir zwei exzellente Fachleute gewinnen können, die die historisch-politische aber auch die ökonomische Seite der Osteuropabeziehungen beleuchten.
Neben den Osteuropaforschern am Wissenschaftsstandort Sachsen mit seiner Exzellenz-universität, der TU Dresden, erwarten wir Gäste aus der sächsischen Wirtschaft, die das Mittel- und Osteuropageschäft in besonderer Weise in den Blick genommen haben.
Grußwort: Horst Wehner, 2. Vizepräsident des Sächsischen Landtages
In Zusammenarbeit mit der DGO-Dresden
Montag, 15. April 2013, um 19:30 Uhr
Feldschlößchen Stammhaus - Saal „Dresden" - Budapester Straße 32, 01069 Dresden
Vortragsveranstaltung des Dresdner Osteuropa Instituts in Zusammenarbeit mit der
Deutschen Gesellschaft für Osteuropakunde (DGO) - Zweigstelle Dresden :
"Schwierige Freunde – Deutschland und Russland"
Bündnisse, Kriege, Ein- und Auswanderung, Verbrechen und Versöhnung, wirtschaftliche Kooperation, kultureller Austausch, Literatur, bildende Kunst…
Die wechselseitigen Beziehungen zwischen Deutschland und Russland sind vielfältig aber auch wechselhaft.
Wir wollen einen Blick hineinwagen in das Wechselbad der Gefühle zwischen den „schwierigen Freunden“ Deutschland und Russland.
Nicht minder intensiv und interessant ist die Beziehung der Sächsischen Landeshauptstadt Dresden zu Russland.
Die Veranstaltung richtet sich an Wissenschaftler, Russlandfreunde und –interessierte, Studenten, interessierte Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen, die im russischen Markt tätig sind oder jene, die mit russischen Unternehmen kooperieren, russische Gäste in der Landeshauptstadt aber auch russische Unternehmen, die in Sachsen agieren.
Referent:
Prof. Dr. Werner J. Patzelt (TU Dresden, Institut für Politikwissenschaften)
Eintrittsspende: 4,- Euro, (frei für DOI-Fördermitglieder)
In Zusammenarbeit mit der DGO-Dresden