Veranstaltungen 2006

Wanderausstellung

„Dresden – Sachsens Drehscheibe zu den Nachbarn im Osten“

Trotz geographischer Nähe und einer gemeinsamen Vergangenheit sind unsere östlichen Nachbarn Polen und Tschechien für viele gedanklich immer noch weiter entfernt als unsere westeuropäischen Nachbarländer. Dies zu verändern, ist das Ziel der Ausstellung des Dresdner Osteuropa Instituts e. V.

Neben der Darstellung bereits vorhandener nachbarschaftlicher Zusammenarbeit wird die aktuelle und historische Eingebundenheit Dresdens in den mittel- und osteuropäischen Kontext dokumentiert. Anhand der Beispiele von erfolgreichen wirtschaftlichen, politischen und soziokulturellen Kooperationen wird deutlich gemacht, dass ein Engagement in diesen Ländern weniger mit Risiken, sondern viel mehr mit neuen Chancen und Möglichkeiten verbunden ist, von denen beide Seiten profitieren.

aktuelle Termine der Wanderausstellung:

11.05.2006

Feierliche Eröffnung der Wanderausstellung um 19:30 Uhr im World Trade Center Dresden, Ammonstraße 74 in der Mall

Bilder von der feierlichen Eröffnung der Wanderausstellung

12.05. – 11.06.2006  

Ausstellung im World Trade Center, Ammonstraße 74 in der Mall

12.06. – 23.06.2006

Foyer im Hörsaalzentrum der Technischen Universität Dresden, Bergstraße  

04.08. – 03.09.2006

Kraszewski - Museum, Nordstr. 28, 01099 Dresden

18.10.2006

Feierliche Eröffnung der Wanderausstellung um 13:00 Uhr im Willy-Brandt-Zentrum in Breslau

Es werden ausgewählte Themenbereiche ausgestellt: u. a. Kultur, Bildung, Geschichte und Stadtarbeit. 


Broschüre „Mitten in Europa. Dresden – Sachsens Drehscheibe zu unseren Nachbarn“

Das Dresdner Osteuropa Institut e. V. (DOI) hat in Zusammenarbeit mit dem Europareferat der Landeshauptstadt Dresden eine Informationsbroschüre über Dresdens Beziehungen zu seinen Nachbarn Polen und Tschechien herausgegeben.

Die Broschüre beschreibt den internationalen Charakter Dresdens anhand der vielfältigen Verbindungen zu den direkten Nachbarn in der Region – Niederschlesien und Nordböhmen. Vorgestellt werden Organisationen, Institutionen und Unternehmen, die sich in ihrer Arbeit der regionalen grenzüberschreitenden Zusammenarbeit widmen.

Die Dokumentation der reichhaltigen Beziehungen und Kooperationen sollen den Leser und Betrachter für die gewachsenen Gemeinsamkeiten mit unseren Nachbarn sensibilisieren und zu eigenem Engagement anregen.

Die Broschüre ist an eine Wanderausstellung des DOI mit gleich lautendem Titel angelehnt, die ab Frühjahr dieses Jahres in Deutschland, Polen und Tschechien zu sehen sein wird.

Die kostenlose Broschüre ist in deutscher, tschechischer und polnischer Fassung im Dresdner Osteuropa Institut e. V., Leubnitzer Straße 30 in 01069 Dresden, bzw. im Europareferat der Landeshauptstadt Dresden, Dr.-Külz-Ring 2, 01067 Dresden erhältlich. Die Broschüre kann gegen eine Versandkostenpauschale von 3,50 €auch auf dem Postweg empfangen werden.

Nähere Informationen finden Sie auch auf der Homepage des Europareferats der Landeshauptstadt Dresden. 







Neue Dresdner Stadtbahn wird auf "Breslau - Wroclaw" getauft

Mit einem großen Festakt feiert das Bombardier-Werk in Bautzen am 22. September 2006 "160 Jahre Waggonbau in Bautzen". Die Landeshauptstadt Dresden und die Dresdner Verkehrsbetriebe nutzen diese Gelegenheit, um eine neue Straßenbahn für Dresden auf den Namen "Partnerstadt Breslau - Wroclaw" zu taufen.

Die Taufe werden die Vorstände der Dresdner Verkehrsbetriebe und des Breslauer Verkehrsunternehmens MPK Wroclaw gemeinsam mit den Bürgermeistern Tobias Kogge (Dresden) und Slawomir Najnigier (Breslau) vornehmen.

Am 26. Juli 2006 war bereits eine neue Straßenbahn auf den Namen "Partnerstadt Columbus/Ohio" getauft worden. Innerhalb der nächsten Monate sollen alle zwölf Partnerstädte auf den Dresdner Stadtbahnen dargestellt werden. Die neue Bahn vom Typ NGTD8DD ist mit rund 30 Metern Länge die kleinere Version des bereits in Dresden fahrenden ehemals längsten Straßenbahnwagens der Welt und soll vorrangig auf weniger nachfragestarken Linien wie der 6, 8, 9, 10 und 12 zum Einsatz kommen.

Diesen Artikel finden Sie im Web-Auftritt www.dresden.de der Landeshauptstadt Dresden.